Joe Bonamassa – 16. Album voller Energie

16. Scheibe von Herrn Bonamassa – Extraklasse! (Foto: Mascot)
16. Scheibe von Herrn Bonamassa – Extraklasse! (Foto: Mascot)

Extraklasse-Gitarrist und Blues-Workaholic Joe Bonamassa veröffentlicht morgen sein neues Album „Blues Of Desperation“ bei Provogue. Vorab beschenkt er all seine Fans mit dem Track „Drive“, der ab sofort gratis als Download erhältlich ist und zu dem es hier brandneu auch das offizielle Video gibt! 

 

„Drive“ kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: http://www.unlock.fm/6wb

 

Das zugehörige Musikvideo ist hier zu sehen: https://youtu.be/euMNVyuqmwo

 

Wie sein Vorgänger „Different Shades Of Blue“ (2014), das sich in den Top 10 der Billboard Charts platzierte, enthält „Blues Of Desperation“ nur selbstgeschriebenes Material. JB erfindet und definiert dabei wieder einmal das Bluesrock-Genre wie kein anderer zeitgenössischer Künstler neu.

Die Aufnahmen zu seinem zwölften Studioalbum führten Bonamassa zurück nach Nashville, wo er mit einigen der talentiertesten Soundschmieden der Stadt zusammenarbeitete. „James House, Tom Hambridge, Jeffrey Steele, Jerry Flowers und Gary Nicholson sind einige der besten Jungs im Business.”, schwärmt er. „In den Texten stehen Züge, Berge, Täler und andere Bluesreferenzen symbolisch für Herzschmerz und Einsamkeit. Doch es gibt auch einige rührende Passagen darüber, wie man den stressigen und verrückten Anforderungen des Lebens gemeinsam mit einem geliebten Menschen entfliehen kann. Ich denke, jeder wird sich mit diesen Songs identifizieren können.“

 

Bonamassa und sein langjähriger Produzent Kevin Shirley (Led Zeppelin, Iron Maiden, Journey) zogen sich fünf Tage lang in die Nashville Grand Victor Sound Studios (ehemals bekannt als RCA Studio A) zurück. Dort nahmen sie gemeinsam mit den Musikcracks Anton Fig und Greg Morrow (Schlagzeug), Michael Rhodes (Bass), Reese Wynans (Keyboards), Lee Thornburg, Paulie Cerra und Mark Douthit (Bläser) und den Backgroundsängerinnen Mahalia Barnes, Jade McRae und Juanita Tippins elf mitreißende Tracks auf.

 

„Ich möchte, dass die Leute meine musikalische Entwicklung hören“, erläutert der Sänger und Songwriter. „Ich ruhe mich nicht auf meinen Lorbeeren aus, sondern dränge immer weiter nach vorne und überlege, wie meine Musik sich weiter entfalten kann und relevant bleibt.“

 

Gespickt mit seinem unvergleichlichen musikalischen Können und den einmal mehr fesselnden Songs sorgt “Blues Of Desperation” definitiv dafür, auch Oldschool-Bluesfans zu überzeugen. Indem er seine eigenen, hoch gesteckten künstlerischen Ziele überschreitet, will Perfektionist Bonamassa mit diesem Album alle Erwartungen übertreffen und ein neues Publikum für sich gewinnen ohne ins „Mainstreamige“ abzurutschen. Eine beachtliche Leistung, betrachtet man seine eindrucksvolle Historie von inzwischen 15 Nummer-1- Bluesalben, mehr als jeder andere Künstler je zuvor erreicht hat.

 

„Blues Of Desperation“ ist sein bislang kraftvollstes, vielseitigstes und verwegenstes Album. Los geht es mit dem mutigen und „roughen“ Opener „This Train“ mit seiner verzerrten Gitarrenspur und wird harmonisch ergänzt durch die emotionale und niederschmetternde Ballade „What I’ve Known For A Very Long Time“. Auf dem soulgetränkten, akustikbasierten Americana-Track „The Valley Runs Low“ erhebt sich seine Stimme majestätisch und vereint sich mit dem Backgroundgesang von Barnes, McRae und Tippins zu einem gospelartigen Chor. Das trübe, Tequila-getränkte „Drive“ hingegen strotzt nur so von roher, verruchter und verstörender Sinnlichkeit, die David Lynch vor Neid erblassen lassen würde.

 

Während der Aufnahmen beschwor Bonamassa mit seinem epischen Gitarrenspiel aufwühlende Segnungen und explosive Exorzismen zugleich herauf. „No Good Place For The Lonely“ enthält einige der bisher sengendsten Licks des Gitarristen und der prügelnde Titeltrack ist eine brutale Achterbahnfahrt seiner sechs Saiten, die garantiert die Sinne aufrüttelt. „Blues Of Desperation“ ist eine wahre Fundgrube für Gitarrenfans weltweit, die ihn kürzlich mit überwältigender Mehrheit zum „Best Blues Guitarist“ des Magazins Guitar World wählten.

 

„Auf dem Album gibt es einige längere Solos und sogar kleine Jams, auf denen die Band nur swingt und alles aus sich herausholt“, erklärt der 38-jährige weiter. „Es ist eine Hommage an Beck und Clapton in den 70er Jahren.“ Nicht nur Gitarren-Nerds, auch Musikfans solen auf ihre Kosten kommen.“

Joe Bonamassa - Blues Of Desperation - Album Trailer 2016: https://youtu.be/SM_NEqVSdy0