Robert Cray – die 17te

Roberts 17te: "In MY Soul" (Foto: Mascot)
Roberts 17te: "In MY Soul" (Foto: Mascot)

 

Wahnsinnig fleißig und kreativ ist Robert Cray: Am 28. März veröffentlichte der sympathische Gitarrist und Singer-Songwriter sein neues Album „In My Soul“ bei Provogue/Masct Label Group. Es ist bereits das 17.(!) Studioalbum des 15 Mal nominierten und fünffachen Grammy-Gewinners.

In My Soul” wurde vom amerikanischen Multiinstrumentalisten und langjährigen Freund Crays, Steve Jordan, produziert, der bereits mit Größen wie John Mayer und Keith Richards zusammenarbeitete. Die zehn, von Staxx und Chess Records beeinflussten Songs, bringen nicht nur sein unglaubliches Gitarrenspiel, sondern auch sein Gesangstalent zum Vorschein. Die „Limited Edition“-Erstauflage enthält außerdem den Bonustrack „Pillow“. Die Zuhörer werden nicht nur schnell vom treibenden „You Move Me“ mit seinen glühenden Gitarrenleadlines in den Bann gezogen, sondern auch vom melodischen, an die 60er Jahre angelehnten „Fine Yesterday“, auf der Crays souliger Gesang zu hören ist.

Aufgenommen im legendären Santa Barbara Studio und produziert von Niko Bolas (Neil Young, Melissa Etheridge), enthält „In My Soul“ das Otis Redding-Cover “Nobody’s Fault But My Own”, auf der Cray nicht nur mit seiner unverwechselbaren Stimme und seinen akkuraten Gitarrenriffs beeindruckt, sondern auch mit einem prägnanten Bläserensemble.

Auf dem ergreifenden, mit einzigartigen Gitarrenlicks angereicherten „What Would You Say“, träumt Cray von einer besseren Welt und fragt seine Zuhörer: „What would you say if we quit waging war, children felt safe to sleep. One of these days we may all learn to talk over a table with something to eat. What would you say? Can we do that, What would you say?”

Das Album enthält außerdem eine Version von „Deep In My Soul“, des großen Blues- und Soulsängers Bobby Blue Bland sowie des Isaac Hayes/David Porter Covers „Your Good Thing“ (Is About To End)“, das erstmals von Motowns Mable John 1966 aufgenommen und drei Jahre später zur Hitsingle für Lou Rawls werden sollte. Mit der neuen Scheibe von Robert Cray kann man nix verkehrt machen, wenn man auf souligen Blues steht – aber auch sonst nicht ;-). Großes „Wow“!!!

 

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