Ohne Frage ist Kai Strauss mittlerweile einer der aufstrebendsten Blues-Musiker in Deutschland. 15 Jahre lang tourte er mit Memo Gonzalez & The Bluescasters quer durch Europa und hat sich mit seinem „erdigen“ und fesselnden Spiel einen festen Platz – jetzt auch mit eigener Band – in der Blues-Community erworben.
Beeinflusst von den Elvis-Platten seiner Mutter und der LP-Sammlung seines Vaters (u.a. John Mayall, Albert King, Jimi Hendrix), griff der Lengericher Blueser bereits im zarten Alter von 10 Jahren zur Gitarre. Das aktuelle Ergebnis zeigt: Es hat sich gelohnt J
Denn mit der Morgen erscheinenden Scheibe „Electric Blues“ (Continental Europe, CRS ) veröffentlicht Kai Strauss nach seinem Debutalbum „This Time“ (2012) sein lange überfälliges Solo-Album. Ein zeitloses Album wollte er produzieren, das abbildet, wie er den Blues versteht. Herausgekommen ist ein feiner Mix aus Roots & Blues in Richtung Chicago, teils mit Bläser-, teils mit Harp-Unterstützung. Das sitzt!
Die Aufnahmen für die CD begannen vor über 10 Jahren unter Hilfestellung seines Freundes und Bassisten der Extraklasse, Erkan Özdemir. Die 14 Titel des Albums (davonfünf eigene und 11 Interpretationen u.a. von Otis Blackwell und B.B. King)sind im Zeitraum von 2003 bis 2013 entstanden. Sie zeigen den europaweit bekannten Blues-Gitarristen – neben namhaften internationalen Gästen wie etwa Sugar Ray Nurcia, Sax Gordon oder Boyd Small – auch als überzeugenden Frontmann am Mikro. Hier mal reingehört:
• „One Woman Man“ (mit exzellenter Harp): Das hört sich wie gerade aus dem Delta an. • „Hard Life“: schöner Slowblues auf Gm mit Bläsersatz, fein! Staubschwaden spürt man förmlich beim • „Highway Blues“; • „Waiting On You“....klasse Hommage an B.B. King. Jazzy-swingy: • „Millwheel ;-) Schöner Schluss mit Akustik: • “If I Ever Get Lucky“. Lohnt sich!
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james (Mittwoch, 21 Oktober 2015 00:50)
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