Göttliche Diva

 

Ende Februar hat Gitarrenvirtuose Robben Ford auch mal wieder in der Zeche Bochum Station gemacht. Im Gepäck hatte er natürlich Songs von seiner neuen CD „A Day In Nashville“. Performt wurden hier etwa das fesselnde „Midnight Comes Too Soon“ mit sengenden Gitarrenlicks, der eher klassische „Top Down Blues“, „Cut You Loose“, das groovige Thump & Bump“ und „Just Another Country Road“ in der Zugabe. In das bunte Potpourri aus Blues,-Jazz-, Akustik- und R’n’B-Elementen reihten sich auch prima tolle Songs von seiner Vorgänger-CD „Bringing It Back Home“ ein. Zu nennen hier etwa „Everything I Do“ oder „Virginia“. Alles hat der Meister göttlich interpretiert – auch dank seiner exzellenten Begleitmusiker Ricky Petersson (Keys), Brian allen (Bass) oder Wes Little am Schlagzeug. Die Posaune ist diesmal leider Zuhause geblieben... Ford kann aber einmal mehr auch als „göttliche Diva“ bezeichnet werden, denn so richtig, richtig gut gelaunt war der Gute in Bochum diesmal nicht. Gerne wird auch schon mal nach Teleobjektiven von Fotografen getreten oder Journalisten vom Fach verbal angeraunzt, – na ja, vielleicht ist er nächstes Mal wieder besser drauf. Musikalisch war’s aber auch diesmal wieder ein Hochgenuss – Robben ist einer der großen Blues/Jazz-Virtuosen!!!

 

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