Molly Hatchet als Bluesband zu bezeichnen, würde fehlgehen. Die Band aus dem Süden der USA bietet nicht mehr und nicht weniger als coolen, rauhen, Southern Rock. Wobei der Sound viel Blues beinhaltet...die Geschichte der Band sowieso: von den Gründungsmitgliedern der Band ist einzig und alleine momentan einer der ursprünglichen drei Gitarristen – Steve Hrublek – an Bord. Der Name der 1975 gegründeten Band geht übrigens zurück auf eine Prostituierte namens Molly Hatchet, die im 17. Jahrhundert in den Südstaaten lebte und ihre Freier angeblich geköpft und verstümmelt haben soll. Anspieltipp Nr. 1 bei den Songs ist sicher das epische „Fall of the Peacemakers“ oder das rockig-bluesige „Whiskey Man“. Vergangene Woche performte die Truppe im Piano/Dortmund. Unser Bluesfreund Werner war vor Ort und hat tolle Bilder und dieses Resümee mitgebracht: „ Ich bin mir nicht sicher ob die Bilder aus dem Piano was für den "Bluesfeeling Blog" sind, da Molly Hatchet doch vielleicht ein anderes Publikum anspricht. Es war eine super Veranstaltung, volles Haus und entsprechend tolle Stimmung bei sehr gut aufgelegten, älteren Herren". – Das sieht man lieber Werner, das sieht man, danke für Deine atmosphärisch tollen Fotos!!!
Kommentar schreiben