Und wieder hat ein Großer die Bluesbühne verlassen: Am Freitagabend ist Jean Jacques* „JJ“ Cale im Alter von 74 in einem Krankenhaus im kalifornischen La Jolla an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben.
„Ain't no change in the weather, ain't no change in me“, heißt es in seinem Lied „Call Me the Breeze“...und so war er denn auch: Cool und laid-back in seiner Art einen Song zu performen, berechenbar wie kaum ein anderer. Der bekennende „Okie“ aus Tulsa, Oklahoma hat vielfach Songs geschrieben wie „After Midnight“ (Mitte der 60er) oder – wer kennt es nicht – „Cocaine“ (1976), die erst von anderen Künstlern wie von „Buddie“ Eric Clapton zu weltweiter Bekanntheit gebracht wurden. Aber das störte JJ Cale in seiner stoischen Gelassenheit offenbar nicht. Great time in guitar heaven Mr. Troubadour., R.I.P.!!!
edit *:
Ich möchte nicht rechthaberisch erscheinen, aber Cale hieß nicht "Jean Jacques". Das ist eine Erfindung eines französischen Journalisten, die seither so oft abgeschrieben worden ist, dass sie
nicht mehr aus der Welt zu kriegen ist. Cale hiess einfach "John" bzw. noch Weldon mit Mittelname. Das zweite "J* kam dazu, weil ein Clubbesitzer keine Verwechslung mit John Cale (ex Velvet
Underground) wollte.
Liebe Grüsse
Rolf
...vielen Dank Rolf für die Ergänzung :-)
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Hans (Sonntag, 28 Juli 2013 19:11)
Play with Gary, Stevie and all the others!!!