Blues is still alive – auch bei US-Präsident Barack Obama
Der hatte Dienstagabend den Blues – und die ganz großen Stars kamen zu ihm. Lebende Legenden des Blues und R'n'B gaben sich beim Privatkonzert im Weißen Haus die Ehre. Und Präsident Obama griff
selbst zum Mikrophon...da staunte man nicht schlecht.
Den „Icebreaker“ machte der „Godfather of Blues“ B.B. King. Der mittlerweile 86-jährige zauberte – im Rollstuhl sitzend mit seiner “Lucille” ein beseeltes “Let The Good Times Roll”.
Stones-Frontmann Mick Jagger – oh ja, auch die Stones haben den Blues, man höre nur mal bei Ron Wood rein – rockte bei seinem ersten Besuch im Weißen Haus den festlich ausgeleuchteten Saal im
Ostflügel mit “I Can’t Turn You Loose”, “Commit a Crime” und einer besonderen Version von “Miss You”. Danach sorgten Stars wie Gitarren-„Comedian“ Buddy Guy, der virtuose Jeff Beck und Gary
Clarke Jr. (28) – wie Stevie Ray Vaughan selig zu seinen besten Zeiten – für das entsprechende Bluesfeeling.
Weitere Größen wie Keb Mo, Troy „Trombone Shorty“ Andrews, das Posaunen-Phänomen aus New Orleans, die Ausnahme-Gitarristen Slidekönig Derek Trucks und Warren Haynes (von Gov’t Mule) nebst der
weißen Blues-Röhre Susan Tedeschi rundeten die exquisite Besetzungsliste ab. Und letztlich griff auch US-Präsident Barack Obama zum Mikro. Fazit: Gar nicht mal so übel...Freunde ☺
Quelle: PBS red white Blue
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